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Channel: Friteuse Test - leckere frittierte Speisen
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Wozu eine Friteuse?

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Die Friteuse ist eines der elektronischen Geräte, die das Küchenleben leichter machen. Man nimmt sie zum Frittieren von Lebensmitteln, dieser Vorgang wird auch als Ausbacken bezeichnet. Das wahrscheinlich bekannteste Gericht sind die Pommes. Nachdem die Friteuse jahrelang in der Gastronomie und in der industriellen Herstellung von Nahrungsmitteln eingesetzt wurde, hat sie sich mittlerweile auch einen festen Platz in den Küchen der Privathaushalte erobert. Neben Kartoffelprodukten können auch viele andere Speisen, wie Fleisch, Fisch und verschiedene Gemüsearten frittiert werden.

Funktionsweise einer Friteuse

Die Funktionsweise einer Friteuse ist recht simpel. Sie ist mit einer elektrischen Heizplatte oder einem Heizstab ausgestattet. Damit wird das in einer Wanne befindliche Öl oder Fett erhitzt und in dieser befindet sich dann der Korb mit dem Frittiergut.

Wissenswertes

Zum Frittieren benötigen Sie entsprechendes Öl oder Fett. Wichtig ist, dass sie nur Öle oder Fette verwenden, die einen hohen Rauchpunkt haben. Das ist der Temperaturpunkt, bei dem sich bei der Erhitzung gesundheitsschädigender Rauch entwickelt. Der Rauchpunkt muss höher als 180 °C liegen. Unter anderem ist das der Fall bei Erdnuss-, Sonnenblumen- und Palmöl. Sie können im Handel auch spezielles Öl für die Friteuse kaufen. Es ist möglich, das Öl mehrmals zu verwenden, dies ist aber abhängig davon, welche Lebensmittel Sie vorher frittiert haben. Wenn Sie geruchsintensive Speisen zubereitet haben, empfiehlt es sich, das Öl nicht mehr zu verwenden. Auf jeden Fall sollten Sie das Öl wechseln, wenn es eine dunkle Färbung aufweist, schäumt, ranziger Geruch auftritt und Sie feststellen, dass die Lebensmittel nach dem Frittieren viel Fett aufgenommen haben.

Die ideale Frittiertemperatur beträgt 180 °C, dadurch bildet sich rasch eine Kruste, die das Eindringen des Öls in die Speisen verhindert. Deshalb sollte das Fett oder Öl die entsprechende Temperatur bereits erreicht haben, wenn Sie das Frittiergut einsetzen. Die Menge der Speisen, die Sie in den Frittierkorb geben, darf nicht zu umfangreich sein. Denn bei großen Mengen sinkt die Temperatur wieder ab. Vermeiden Sie das Würzen der Speisen vor dem Frittieren um eine Verunreinigung des Öls oder Fettes zu vermeiden. Nach dem Frittiervorgang sollte das Öl gefiltert werden, um es von Rückständen zu befreien. Dadurch erzielen Sie eine längere Verwendbarkeit des Öls. Damit bei nachfolgenden Frittiervorgängen keine Beeinträchtigungen auftreten, ist es auch angebracht, das Innere der Friteuse zu reinigen. Entfernen Sie Speisereste und Ablagerungen von Fett oder Öl unter Verwendung von heißem Wasser und Spülmittel. Dabei ist der Geruchsfilter nicht zu vergessen, dieser muss ebenfalls regelmäßig gesäubert werden.

Welche darf es denn sein?

Die handelsüblichen Friteusen variieren in Fassungsvermögen und Ausstattung. Von Vorteil sind Geräte, die leicht zerlegbar und damit einfach zu reinigen sind. Eine Friteuse sollte neben einem Geruchsfilter auch einen Fettfilter sowie einen Temperaturbegrenzer besitzen. Letzterer verhindert eine Überhitzung des Öls und verlängert damit die Haltbarkeit. Einige Geräte sind mit einem Rotationskorb ausgestattet. Dieser hat den Nutzen, dass die Speisen nicht während des ganzen Frittiervorganges im Öl schwimmen. Modelle mit einem Klappdeckel sind sicherer als Modelle mit abnehmbarem Deckel. Wenn Sie vor der Anschaffung einen Preis- und Ausstattungsvergleich durchführen, werden Sie mit der Friteuse eine gute Alternative zum Frittieren in Topf oder Pfanne finden.


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